Staatspersonal

2024

Resultat Lohnrunde 2024

Generell: 1.5 %, Individuell: 1.0 %

2023

Resultat Lohnrunde 2023

Generell: 1.5 %, Individuell: 0.5 %

2022

Resultat Lohnrunde 2022

Generell: 0.4 %, Individuell: 0.4 %

2021

Resultat Lohnrunde 2021

Generell: 0 %, Individuell: 0 %

2020

Resultat Lohnrunde 2020

Generell: 0 %, Individuell: 0.8 %

2019

Stellungnahme zur Lohnrunde 2019

Generell: 0.3 %, Individuell: 0.4 %

Erstmals seit 5 Jahren ist ein Erfolg zu verzeichnen!

In den Sozialpartnergesprächen im August 2018 forderte personalthurgau eine generelle Lohnerhöhung von 0.4 % und eine individuelle Lohnerhöhung von 0.3 %. Der Regierungsrat des Kantons Thurgau hat nun eine individuelle, leistungsbezogene Lohnanpassung von 0.4 % und eine generelle Besoldungsanpassung von 0.3 % bereit gestellt.

Entwicklungen in der Schweiz zeigen, dass einerseits mit einer Teuerung zu rechnen ist und andererseits das Lohnniveau, je nach Branche und Berufsgruppe, leicht steigen wird. Der Regierungsrat des Kantons Thurgau möchte mit der Lohnanpassung die Kaufkraft erhalten und langjährige, gute Mitarbeitende, welche in der Lohnstruktur oben anstehen, wertschätzen. Zudem ist der Regierungsrat des Kantons Thurgau der Meinung, mit dieser Anpassung weiterhin als attraktiver Arbeitgeber gut auf dem Arbeitsmarkt positioniert zu sein.

personalthurgau freut sich über den Entscheid und bedankt sich für die offenen und konstruktiven Diskussionen im Rahmen der Sozialpartnergespräche.

Melanie Läubli (in Vertretung), 8.01.2019

2018

Stellungnahme zur Lohnrunde 2018

Generell: 0%, Individuell: 1%

personalthurgau forderte 1% individuelle Lohnerhöhung und 0.25% generelle Lohnerhöhung. Für das nächste Jahr sieht der Regierungsrat wiederum keine generelle Lohnerhöhung und nur das Minimum von 1% der Gesamtlohnsumme für individuelle, leistungsbezogene Lohnanpassungen vor. Gerechtfertigt wäre eine generelle Lohnerhöhung in verschiedenster Hinsicht. Seit Jahren wurde keine generelle Lohnerhöhung mehr gewährt. Daher zeigt sich personalthurgau enttäuscht, zumal das vierte Jahr in Folge keine generelle Lohnerhöhung gewährt wird.

Nur eine generelle Lohnerhöhung trägt dazu bei, das gesamte Lohnniveau anzuheben und damit auch eine Wettbewerbsfähigkeit und die Attraktivität als Arbeitgeber zu erhalten respektive zu steigern. Darüber hinaus führt lediglich eine generelle Lohnerhöhung auch bei sämtlichen Angestellten der kantonalen Verwaltung zu einer effektiven Lohnerhöhung. Bedauerlicherweise wird verdrängt, dass ein grosser Anteil der Kantonsangestellten – trotz individueller Lohnerhöhung – nicht von einer solchen profitiert.

Pakize Dauti, 27.11.2017

2017

Stellungnahme zur Lohnrunde 2017

Generell: 0%, Individuell: 1%

Zum dritten Mal Verzicht auf Forderung nach genereller Lohnerhöhung

Schon zum dritten Mal in Folge verzichtet personalthurgau aufgrund der aktuellen Finanz- und Wirtschaftslage auf eine Forderung nach einer generellen Lohnerhöhung und einer individuellen Lohnerhöhung, die über das in der Besoldungsverordnung vorgesehene Minimum hinausgeht. Mit diesem Verzicht sollen auch die Voraussetzungen zur dringend notwendigen Stellenerhöhung verbessert werden. personalthurgau erwartet aber künftig wieder grössere Lohnanpassungen, damit die Wettbewerbsfähigkeit gestärkt wird und die guten Leistungen des Personals auch finanziell anerkannt werden können.

Mette Baumgartner, 1.12.2016

2016

Stellungnahme zur Lohnrunde 2016

Generell: 0%, Individuell: 1%

personalthurgau verzichtet zum zweiten Mal auf die Forderung nach einer Lohnerhöhung, die über das in der Besoldungsverordnung vorgesehene Minimum geht, erwartet jedoch, dass mittelfristig das Lohnniveau angehoben wird. 

Die unsichere Lage bei den Kantonsfinanzen und das wirtschaftliche Umfeld aufgrund des starken Frankens bewogen Personalthurgau zum Verzicht auf eine Lohnforderung. Damit will der Dachverband auch seine Solidarität gegenüber denjenigen ausdrücken, die für gleichen Lohn länger arbeiten müssen oder in anderer Weise betroffen sind. Zudem soll trotz der schwierigen Umstände in zusätzlich notwendige Stellen investiert werden können. Anträge auf zusätzliche Stellen werden nicht leichtfertig gestellt und drücken einen echten Bedarf aus. In den kommenden Jahren müssen die Lohnentwicklung und die Entwicklung der Arbeitsbedingungen wieder zu einem Schwerpunkt gemacht werden. Insbesondere das im Thurgau im Vergleich zu anderen Kantonen tiefere Lohnniveau muss angehoben werden.

Mette Baumgartner 1.9.2015

2015

Stellungnahme zur Lohnrunde 2015

Generell: 0%, Individuell: 1%

Es gab wohl noch nie so wenige Voten in einer Lohndebatte des Grossen Rats wie in diesem Jahr. Nur zwei Parlamentarierinnen äusserten sich direkt zum Lohnentscheid. personalthurgau trägt wie angekündigt die Lohmassnahmen für 2015 im Rahmen der LÜP mit und verzichtet auf eine Forderung nach einer generellen Lohnerhöhung oder einer individuellen Lohnerhöhung, die über ein Prozent geht. Barbara Kern, Präsidentin von personalthurgau und Kantonalpräsidentin der SP, stellte im Grossen Rat aber klar, dass für das 2016 wieder eine Reallohnerhöhung für alle vorgesehen werden müsse. Die generelle Lohnerhöhung von 2014 dürfe nicht die letzte auf Jahre hinaus gewesen sein.

Mette Baumgartner, Leiterin Geschäftsstelle personalthurgau

2014

Stellungnahme zur Lohnrunde 2014

Generell: 0.4%, Individuell: 1%

personalthurgau forderte 1% individuelle Lohnerhöhung und 1.5% generelle Lohnerhöhung zur Anpassung des Lohnniveaus an umliegende Kantone.

Unerwarteter- und erfreulicherweise sieht der Regierungsrat in seinen Lohnrichtlinien tatsächlich 0.4% generelle Lohnerhöhung vor – trotz einer erwarteten Minusteuerung von 0.1%. personalthurgau begrüsst dieses positive Signal im Anschluss an den sehr enttäuschend verlaufenen politischen Prozess um die Ausfinanzierung der Pensionskasse Thurgau (PKTG). Der Regierungsrat begründet dies hauptsächlich damit, dass eine Annäherung an das Lohnniveau umliegender öffentlicher Verwaltungen und relevanter Wettbewerber erreicht werden soll. Erwähnt werden aber auch zusätzliche Belastungen durch die Pensionskasse. Die Lohnrichtlinien enthalten eine detaillierte Liste guter Gründe für die Reallohnerhöhung für alle.

Mette Baumgartner, Leiterin Geschäftsstelle personalthurgau

2013

Stellungnahme zur Lohnrunde 2013

Generell: 0%, Individuell: 1%

„Zähneknirschend“ akzeptiert personalthurgau die Lohnrunde 2013. Am jährlichen Lohngespräch mit Regierungsrat Bernhard Koch präsentierte personalthurgau seine Forderung nach 1% für individuelle und 1% für generelle Lohnerhöhung. Die vom Regierungsrat eingeleitete Nullrunde bei der generellen Lohnerhöhung kann personalthurgau – bei allem Verständnis für die momentane finanzielle Situation – nur schwer akzeptieren, weil in den finanziell guten Jahren Chancen verpasst wurden.

Mette Baumgartner, Leiterin Geschäftsstelle personalthurgau

2012

Stellungnahme zur Lohnrunde 2012

Generell: 0.4%, Individuell: 1%

Es ist den Verbänden bewusst, dass trotz der Kürzungen im Personalbereich 1% für individuelle Lohnerhöhungen und der Ausgleich der Kaufkraft gewährt werden.
Trotzdem verunsichert die Debatte um Kürzungen im Personalbereich stark. Der Kanton Thurgau war bisher ein konstanter und verlässlicher Arbeitgeber. Dafür dankt personalthurgau im Namen der angeschlossenen Verbände und des Personals ausdrücklich. personalthurgau hofft, dass das auch weiterhin so bleibt.

Mette Baumgartner, Leiterin Geschäftsstelle personalthurgau

2011

Stellungnahme zur Lohnrunde 2011

Generell: 1%, Individuell: 1%

Der Regierungsrat sieht in seinen Lohnrichtlinien je 1% für individuelle und generelle Lohnerhöhungen vor. Das ist nicht zu unterschätzen, die Teuerung wird praktisch ausgeglichen und mit einem Prozent für individuelle Lohnerhöhungen kann der Motor des Leistungslohnprinzips am Leben erhalten werden. Die Löhne sind in der Vergangenheit langsam aber stetig gestiegen. Das ist eine Verlässlichkeit, die geschätzt werden darf.

Trotzdem ist es schade, dass wieder die Gelegenheit nicht ergriffen wurde, bei den Löhnen einen etwas grösseren Sprung zu wagen. Wann, wenn nicht jetzt – das ist die gleiche Frage wie im letzten Jahr.

Mette Baumgartner, Leiterin Geschäftsstelle personalthurgau

2010

Stellungnahme zur Lohnrunde 2010

Generell: 0%, Individuell: 1%

Die Enttäuschung über den Lohnentscheid des Regierungsrats ist allenthalben spürbar. Bei so guten Jahresabschlüssen wie in den letzten Jahren und diesjähriger tiefster Teuerung hätte die Chance zu einer Reallohnerhöhung für alle bestanden. Insbesondere eine Chance für diejenigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung keine individuellen Lohnerhöhungen mehr erwarten können.

Mette Baumgartner, Leiterin Geschäftsstelle personalthurgau

2009

Resultat der Lohnrunde 2009

Generell: 2%, Individuell: 1%

2008

Resultat der Lohnrunde 2008

Generell: 1%, Individuell 1%

personalthurgau forderte eine Lohnerhöhung von 3 – 3.3%. Dabei sollte das Schwergewicht bei der generellen Lohnerhöhung liegen. Dies wurde nur teilweise erfüllt. Betrachtet man jedoch das ganze Massnahmenpaket, ist personalthurgau zufrieden. Es wird deutlich, dass die Anliegen der Mitarbeitenden aufgenommen werden und alle Mitarbeitenden haben die Möglichkeit, von einer oder mehreren der weiteren Massnahmen zu profitieren.

Mette Baumgartner, Leiterin Geschäftsstelle personalthurgau

2007

Resultat der Lohnrunde 2007

Generell: 1.2%, Individuell: 1%

Die Gewährung des vollen Kaufkraftausgleichs stand im Zentrum der Forderungen. Diese wurde erfüllt, was ein erfreuliches Zeichen ist. Nicht erfüllt wurde jedoch der Wunsch nach einer weiteren generellen Erhöhung als Anerkennung für die bisher erbrachten Sparopfer und als Beitrag zum in den letzten Jahren erfolgten Kaufkraftverlust. Die Gewährung von 1% für individuelle Lohnerhöhungen liegt im  Rahmen der Forderung.

Mette Baumgartner, Leiterin Geschäftsstelle personalthurgau